H20 entwickelt Pläne für das größte permanente Gaming-Center und esports-Stadion in Europa (10.000 m2). Diese wird in Purmerend (Amsterdam, Waterland) angesiedelt sein. Nach jahrelanger Vorbereitung lernt die Welt endlich die großen Ambitionen von H20 kennen. In Anwesenheit lokaler, regionaler und nationaler Medien sprachen die Initiatoren Dirk Tuip und Matthijs Vink im Namen der H20-Stiftung über die Pläne. Stadtrat Mario Hegger im Namen der Gemeinde Purmerend und Koen Schobbers, der erste professionelle Esporter in den Niederlanden, traten in der virtuellen Welt gegeneinander an. Im Herbst 2019 wird H20 seine Türen in Purmerend öffnen. Eine Sporthalle und ein Schulgebäude mit einer Gesamtfläche von 10.000 m2 werden in das größte Gaming-, Esport- und Creative-Tech-Zentrum Europas umgewandelt.
Dirk Tuip über H20
Vor fünf Jahren wünschte sich der Tech-Unternehmer und -Gründer Dirk Tuip einen IT-/Technologie-Campus im Zentrum von Purmerend, wo Studenten, Start-ups und Unternehmen täglich in einem Gebäude zusammenarbeiten. "Dies ist aus verschiedenen Gründen gescheitert, aber wir haben die Erfahrungen der letzten drei Jahre der Vorbereitung für dieses Projekt genutzt. Es ist möglich, dass wir in den Niederlanden für etwas so Großes zu früh sind, aber wir sind lieber zu früh als zu spät. "
Purmerend ist nicht länger eine schlafende Stadt
Mario Hegger, Wirtschaftsstadtrat der Gemeinde Purmerend, war ein sehr glücklicher Mann. Nicht nur, weil er sich via Virtual Reality Gaming mit dem ehemaligen Profi-Esporter Koen Schobbers messen durfte. "Letzte Woche gab es eine breite Unterstützung des Stadtrats für dieses Projekt. Mit großer Mehrheit wurde ein Budget von 300.000 € für die Instandhaltung dieser Sporthalle genehmigt. H20 erhält außerdem in den ersten zwei Jahren einen Mietnachlass, damit sie Zeit haben, ihr Konzept umzusetzen.
Mit der Ankunft des H20 Campus wird Purmerend, als zentral gelegene Stadt im Großraum Amsterdam, zur Hauptattraktion in Sachen Gaming und Technologie der Zukunft. Dies wird die Türen für große wirtschaftliche Möglichkeiten öffnen und neue Unternehmen und Talente anziehen. Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass H20 einen Dialog mit jungen Menschen über verantwortungsbewusstes Onlineverhalten beginnt. Es ist auch gut zu sehen, dass der neue Trend, Spiele und körperliche Bewegung miteinander zu verbinden, Beachtung findet. Wir sehen sowohl in sozialer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht große Chancen und freuen uns daher, H20 zu unterstützen", sagt Mario Hegger.
Esports ist ein professioneller Sport
Mitbegründer Matthijs Vink sprach über die Vergleiche zwischen seinen Erfahrungen als Profi-Handballer in Spanien - wo er mehr als zehn Jahre lang Profi war - und dem, was er jetzt bei Esportlern sieht. "Es geht um Leidenschaft, Ehrgeiz und Inspiration. Anfangs war ich skeptisch, was das Spielen angeht, aber in den letzten zwei Jahren bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie genau dieselbe Leidenschaft und denselben Ehrgeiz haben, den ich einst hatte, als ich ins Ausland ging. Das ist es, worum es bei H20 geht. Schaffen Sie Möglichkeiten für Talente, damit sie entdecken können, wie gut sie im esports werden können. Ich sehe viele Ähnlichkeiten zwischen Profisport und esports. Ich denke, beide Welten können viel voneinander lernen. Nicht jeder schafft es, Profisportler zu werden, aber deshalb wollen wir junge Menschen bei ihrer sozialen Karriere begleiten", sagt Matthijs Vink.
H20 will zukünftigen Talenten die Chance auf eine Karriere im esports oder in den Jobs der Zukunft bieten.
Eröffnung von H20 esports vor Ende des Jahres
Die Renovierung der Sporthal de Koogmolen am Spinnekop 1 in Purmerend beginnt am 3. Juni. Das Schulgebäude wird in zwei Monaten folgen. Dieser wird zum Campus umgebaut. Ein Campus für Büros und Arbeitsplätze für Studenten, Startups und Unternehmen aus den Bereichen Gaming, Esports und Creative Tech. Dirk Tuip: "Unsere Website www.h20.gg ist jetzt live mit Bildern und Geschichten über unsere Pläne. Die Eröffnung des esports-Gaming-Stadions wird später in diesem Jahr erfolgen. Der Campus wird Anfang nächsten Jahres fertig sein. Aber wir können dies nicht allein tun. Wir sind aktiv auf der Suche nach Partnern, die uns dabei helfen, diesen permanenten Standort zu etwas Einzigartigem in Europa auszubauen. Zumindest sind wir froh, dass wir jetzt endlich anfangen können. "